Verhalten und Instinkt
   Erziehung der Katze oder Kater

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Katzen Erziehung

Katzenerziehung, wie man auf unerwünschte Verhaltensweisen reagieren kann...
Erziehung von Katze und Kater - Bei diesem Thema muss in angeborenes und durch Einflüsse bedingtes Verhalten unterschieden werden. Ausschlaggebend ist also nicht nur der Instinkt und die Erbanlagen, sondern auch die äußeren Einflüsse, die auf das Tier einströmen und einwirken und so die Katze prägen. Da spielt die Erziehung eine große Rolle, auch wenn man bei kleinen Tieren daran garnicht decken möchte, aber je jünger eine Katze ist, desto schneller lernt sie. Hier erfahren Sie einiges über die Verhaltensweisen und die Katzenerziehung einer bzw. Ihrer Katze.

"Katzen und Erziehung"
Ein Wort von dem man, wenn das Kätzchen so klein und süß ist am liebsten gar nichts wissen möchte aber das gerade in den ersten Monat so wichtig ist, da die Katze, wenn sie jung ist, noch am schnellsten lernt. Oder möchten Sie das Ihre Katze, die sehr schnell groß und schwer wird, immer noch in der Gardine hängt oder am Sofa hochklettert statt springt? Sich die Krallen an Ihrer in schweißtreibender Arbeit angekleisterten schönen Tapete, Ihrem teuren Teppich oder sogar an Ihren schönen Möbeln wetzt ? Sich am gedeckten Tisch bedient oder Sie beißt, weil sie denkt es gehört zum Spiel? ......... Auf diese Verhaltensweisen wird kein Katzenbesitzer wert legen oder auf Dauer dulden.

Erziehung muss nicht weh tun und darf sie auch nicht
Hier einige Tips : - Macht Ihre Katze irgend etwas, was sie nicht machen soll, so bestrafen Sie das Tier sofort ! Sagen Sie dem Tier den Befehl in einem lauten bzw. in einem anderen, nicht so angenehmen Tonfall, wie das Kätzchen es normalerweise von Ihnen gewohnt ist. Besser ist allerdings, wenn die Katze nicht weiß, das die Bestrafung von Ihnen ausgeführt wird. Möglich wäre dies evtl. mit einem kleinen Wasserstrahl aus einer Wasserpistole oder Sprayflasche, ein kleines Bällchen aus Alufolie tut es auch. Auf den Überraschungseffekt kommt es an.
- Entdecken Sie die von Ihrem Tierchen angestellte Dummheit erst später, warten Sie bis die Katze ebenfalls am Tatort ist, fangen Sie erst dann an, den Schaden zu beheben aber ignorieren Sie das Tier währenddessen.
- Benutzen Sie für jeden Befehl immer die selben Worte, z.B. nein!, nein ab! Stopp! Schluss! Pst! (statt leise) usw. Nennen Sie dabei nie den Namen, da die Katze jedes Mal, wenn Sie nach ihr rufen denkt, sie hätte etwas Falsches gemacht. Außerdem wird die Katze so nie auf ihren Namen hören und zu Ihnen kommen, wenn Sie nach ihr rufen. Ganz im Gegenteil, sie würde vor Ihnen weglaufen.

Ist Ihre Katze bzw. Ihr Kater aggressiv, so hat das einen Grund. Um diese unerwünschte Verhaltensweise zu beseitigen, muss die Ursache dafür gefunden werden. Einige der möglichen Gründe finden Sie hier: Aggressionen durch:

- Langeweile - die Katze hat evtl. zu wenig Spielzeug oder nichts womit sie sich alleine Beschäftigen kann
- die Katze war am Tag zu lange alleine zu Hause, da nützen die besten Spielsachen nichts.
- keine zweite Katze zum spielen vorhanden.
- Angst/Nervosität -
bei lauten Besuch oder Kinder, die dem Tier nachstellen.
- vor fremden Tieren oder während einer Auseinandersetzung mit einer fremden Katze
- vor fremden Menschen (versuchen sie nicht ihre Katze festzuhalten, denn selbst Sie könnten gekratzt oder gebissen werden)
- evtl. bei Ankunft einer neuen Katze

Sie haben bereits eine Katze oder einen Kater und möchten sich ein zweites Tierchen zulegen?
Hier finden Sie einige Punkte, die Ihnen etwas helfen:


- Je jünger das Kätzchen ist, welches sie sich dazu holen, desto unproblematischer wird die Zusammenführung beider Tiere sein. Denn der Geruch eines Katzenbabys hat eine Schutzfunktion, der in anderen Tieren einen Beschützer -Instinkt auslöst.
- Holen Sie sich ein älteres Tier, sollten Sie sich besser für eine Samtpfote anderen Geschlechts entscheiden, damit es nicht auch noch zu Machtkämpfen kommt.
- Aber egal, ob Sie sich für ein junges oder älteres Tier entscheiden, wäre es von Vorteil, wenn es sich zeitlich einrichten lässt, beiden Katzen jeweils einen Gegenstand des anderen zum Schnuppern mitzubringen. So ist wenigstens der Geruch des anderen nicht mehr fremd und das erleichtert die Sache ungemein. (das Mitbringsel sollte aus Stoff sein)
- Bei Ankunft des neuen Stubentigers ist es besser, die beiden Tiere nicht sofort aufeinander loszulassen, sondern einen von beiden erst einmal für 2-3 Std. in ein anderes Zimmer zu tun, damit beide erst einmal den Geruch des jeweils anderen kennen lernen.

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